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ursprünglich beruht das problem auf einer geschichte, in der gott bei der welterschaffung 64 scheiben übereinander gestapelt hat und seine priester anwies, sie sollen den stapel auf eine andere diamantnadel verlagern. wenn die priester dies schaffen, würde alles zu staub zerfallen und die welt untergehen.

was die priester nicht wussten, war, dass die formel zur versetzung der scheiben: 2^n - 1 (2 hoch n, minus 1) lautet, n beschreibt die anzahl der scheiben. somit hätten wir bei 4 scheiben in unserem beispiel eine minimale zuganzahl von 15 zügen.

bei 64 scheiben sind es dann etwa 18.447.000.000.000.000.000 verschiebungen. wenn die mönche jede sekunde eine scheibe versetzen würden, würden sie 585 milliarden jahre arbeiten, bis das problem gelöst wäre :-) (is ja nix in bezug auf die ewigkeit).

wie die züge genau aussehen, könnt ihr an diesen applets selber beobachten:
- www.math.tu-berlin.de
- wanda.fh-aargau.ch
 

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